Dateiendung


Dateiendungen von Webseiten

An der Dateiendung in der Adresszeile des Browsers kann man viel über das Beriebssystem des Servers beziehungsweise über die Programmiersprachen erfahren, mit denen einen Datei ausgeführt wird. Statische Webseiten enden mit „.htm“ oder „.html“. Dynamische Seiten unter Linux oder Unix sind in der Regel mit „.php“ gekennzeichnet. Selten trifft man auch auf Bezeichnungen wie „.php5“. Das bedeutet in der Regel, dass auf standardmäßig auf dem Server PHP in der Version 4 oder früher installiert ist, die Webseite aber auf Befehle, die erst in PHP 5 verfügbar sind, zurückgreift. Dynamische Seiten unter Windows heißen „.asp“.

Häufig stößt man beim Surfen durch das Internet auch auf Endungen wie „.shtml“. Das sind Seiten, die durch sogenannte Server Side Includes ergänzt wurden. In der Regel sind das CGI Scripte, mit denen eine HTML Seite bis zu einem gewissen Grad dynamisch gestaltet werden kann.

Kein Dateiname in der URL?
Manchmal steht jedoch überhaupt kein Dateiname in der URL. Wenn man eine Domain oder ein Verzeichnis ohne Angabe der gewünschten Datei aufruft, dann leitet der Server die Anfrage automatisch an die Standard-Datei zurück, ohne dass dies in der Adresszeile des Browsers sichtbar wird.