Browser


Browser – Schnittstelle zum Internet

Webbrowser oder Internetbrowser sind Softwareprogramme zum Betrachten von Internetseiten. Zunächst waren die Browser lediglich mit Funktionen zum Blättern und Scrollen in Texten ausgerüstet. Mit fortschreitender Multimedialisierung des Internets übernehmen sie jedoch immer mehr Aufgaben. Moderne Browser unterstützen inzwischen verschiedene Grafikformate, Script-Sprachen wie Javascript und manche verfügen über ein integriertes E-Mail Programm.

Plug-Ins
Neue Anwendungs-Typen, auf die man beim Surfen im Internet stößt, lassen sich meist mit Hilfe kleinerer Zusatzprogramme, sogenannter Plug-Ins, über die Browserschnittstelle nutzen. Beim Herunterladen solcher Plug-Ins empfiehlt es sich jedoch, peinlich genau darauf zu achten, was man auf seinen Rechner lädt, denn häufig verstecken sich hinter ihnen Programme, die über eine gesonderte, kostenpflichtige Leitung eine Verbindung zum Internet aufbauen (Dialer). Über unseriöse Plug-Ins lassen sich, wie über jede andere aus den Tiefen des WWW geladene Software auch, Computerviren etc. übertragen.

Verbreitete Browser-Typen
Der meist verbreitete Browser ist, dank Implementierung im Betriebssystem Windows, der Internt Explorer von Microsoft. Der in der Pionierzeit des Internets dominante Netscape, hat gegenüber dem Internet Explorer ziemlich Federn lassen müssen. Dann gibt es noch Opera, einen flinken Browser, der sich anschickt, mit der Version 9 unter den ganz großen ein Wörtchen mitzureden. Sehr beliebt und immer stärker im Kommen ist Firefox, ein schlanker und ebenfalls sehr schneller Webbrowser.

Mozilla – oder alles ist offen
Mozilla ist eine offene Programmsammlung für das Internet. Offen bedeutet, dass jeder Entwickler und Programmierer vollen Zugriff auf den Programmcode hat und ständig an der Weiterentwicklung und Verbesserung mitarbeiten kann. Mozialla umfasst unter anderem einen Webbrowser, ein E-Mail Programm und andere kleinere Applikationen.